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  • AutorenbildGiulia Kowalski

Achtsame Morgen Rituale für Deinen Alltag


Hallo da draußen!

Long time no see and long time no Blogpost!


Heute möchte ich Dir ein paar Tipps für einen achtsamen und langsamen Start in den Morgen mit an die Hand geben.

Mir ist in der letzten Zeit aufgefallen, wie schnell man sich in der Früh in das große Außen begibt!

Ohne viel nachzudenken geht der erste Blick direkt auf das Smartphone um die neusten Nachrichten zu checken, in den Instagram Feed oder auf sonstige soziale Netzwerke, um sicherzugehen auch wirklich nichts über die Nacht verpasst zu haben. Eigentlich hört sich dieser Fakt doch schon total absurd an, oder?



Wir geben unserem Gehirn nicht mal 5 Minuten Zeit, um bei uns selbst anzukommen, erstmal den Geist ruhen zu lassen und richtig wach zu werden - nein - wir lassen gleich mindestens 100 neue Eindrücke, Nachrichten, Fotos und Videos in unser Inneres. Stell Dir mal vor, du würdest direkt nach dem Aufwachen gleich 100 Menschen mit verschiedenen Nachrichten in dein Schlafzimmer hinein lassen und alle reden durcheinander. So musst Du dir diese Situation für deinen Geist vorstellen.

Anstrengend, oder?


Ich denke dieser Fakt ist den meisten von uns auch schon sehr bewusst.

Aber wieso ändern wir dann nichts daran?

Wieso fällt es uns so schwer, uns von Gewohnheiten zu distanzieren, wenn wir doch genau wissen, dass diese uns nicht guttun? Der Mensch ist nunmal ein Gewohnheitstier, so viel ist klar. Aber manchmal müssen wir diese für das eigene Wohlergehen durchbrechen. Ich hoffe der ein oder andere Tipp hier hilft Dir dabei.


Tipp Nummer 1: Kaufe dir einen Wecker!


Um zu vermeiden, dass der erste Blick direkt auf das Smartphone fällt, ist es eine gute Idee, sich einen Wecker zu besorgen. Klingt zwar oldschool aber verändert schon einiges! Es gibt mittlerweile natürlich auch schon super fancy Morning Wake Up Wecker, die den Sonnenaufgang simulieren sollen, damit man sich Step für Step an die Helligkeit gewöhnt und den Geist langsam aufweckt. Hier kannst du auch beruhigende Waldgesräusche oder Meeresrauschen einstellen. Somit wird jeder Morgen zum echten Erlebnis ;) Die Alternative ist natürlich ein gewöhnlicher Klingel-Wecker. Hier ist das Geräusch des Klingelns zwar nicht mal im Ansatz so angenehm aber glaube mir, du bist auf jeden Fall wach!


Tipp Nummer 2: Gib deinem Körper einen Moment Zeit!


Wenn Du wach wirst, egal mit welcher Wecker Art, gib deinem Körper kurz einen Moment um anzukommen. Spüre dich für ein paar Minuten und beginne erstmal langsam alles zu bewegen, dich vielleicht zu strecken und ein paar mal tief ein- und auszuatmen. Du musst nicht direkt ins Tun kommen, komme erstmal selbst bei Dir an.


Tipp Nummer 3: Journalen

Schreibe jeden Morgen nach dem Aufstehen ein paar Gedanken auf (ich meine wirklich aufschreiben, nicht eintippen). Egal was Dir im Kopf herumschwirrt, schreib es auf. Dies hilft Dir dabei, den Kopf etwas klarer zu bekommen bevor der Tag startet und wir die Einflüsse von außen zu verarbeiten haben.



Es gibt etliche Journal Tipps oder vorgedruckte Notizbücher dafür. Suche Dir gerne eins davon aus oder nutze einfach einen Block oder ein besonderes Notizbuch, damit Du dich jeden Morgen schon auf etwas freuen kannst.


Tipp Nummer 4: Meditation




Gerade seit der Pandemie ist das Thema Mediation und Achtsamkeit sehr gewachsen und hat sich zum Glück mehr Gehör verschafft. Dafür ist es nicht wichtig, den perfekten Yoga Sitz zu können oder das schönste Meditationskissen zu besitzen. Ein paar Minuten in Stille kannst Du überall praktizieren. Nimm Dir kurz Zeit, setze Dich aufrecht hin und schließe deine Augen. Du kannst dich natürlich mit einer geführten Meditation auf einer der Streaming Plattformen unterstützen oder du genießt einfach 2-5 Minuten in Stille mit Dir und deinen Gedanken. Lass die Gedanken hierbei einfach an dir vorbeiziehen und nimm wahr, was dich im Inneren wirklich beschäftigt. Danach kannst Du direkt viel klarer und gelassener in deinen Tag starten!





Tipp Nummer 5: Mental Load reduzieren!


Sobald Du dich für den Tag bereit gemacht hast, verschaffe Dir kurz einen Überblick.

Vielleicht arbeitest Du mit einem Kalender oder einer App (ich kann Trello sehr empfehlen), diese können Dich in deiner Tagesplanung unterstützen. Schreibe die Dinge herunter, die gemacht werden müssen, um diese aus deinem Kopf zu streichen. Je weniger offene To Dos in unserem Kopf sind, desto besser für einen klaren Blick auf das Wesentliche. Sobald die Dinge aufgeschrieben sind, lassen diese sich auch besser direkt erledigen.

Aufpassen Prokrastination (auch extremes Aufschieben genannt) incoming! Am besten setzt Du dir nach jedem To Do gleich eine Deadline :)



Ich hoffe es war hier der ein oder andere Tipp für Dich dabei. Lass es langsam angehen!


Namasté und bis bald

Deine Giulia

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