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AutorenbildGiulia Kowalski

Gelassenheit to go! (Part I)

Aktualisiert: 3. Sept. 2020

Ich weiß wie sich ein stressiger Alltag anfühlt und wie schnell man seine Gesundheit und sich selbst in den Hintergrund stellt, weil man denkt "Der Job ist jetzt wichtiger". Aber ich sag Euch eins: Ist er nicht!

Wie Du mehr Gelassenheit in deinen Alltag integrieren kannst und in stressigen Situationen Step by Step entspannter wirst, möchte ich Dir in diesem Blogpost näher bringen (und Nein, Du musst dafür keinen verknoteten Yoga Sitz können!).


Das ganze Thema "Achtsamkeit" findet heutzutage immer mehr Gehör und das ist auch gut so!

Denn was ist wichtiger als unsere Gesundheit? Zu diesem Thema gibt es unzählig viele Blogs, Podcasts und Tipps. Eine Empfehlung von mir persönlich ist das "Kleine Buch vom achtsamen Leben". Hier findest Du einige Ideen, Atemübungen und vieles mehr für Gelassenheit im Alltag.


Dein Schlaf

Über dieses Thema könnte ich einen eigenen Blogpost veröffentlichen aber ich möchte Dir hier ein paar kurze Anhaltspunkte mit auf den Weg geben.

  • Smartphone aus!

Wer kennt es nicht? Am Abend noch kurz vor dem Schlafen gehen auf Instagram, Nachrichten checken oder einfach nur "Scrollen" bis einem die Augen zufallen. Absolutes No Go! Dein Gehirn nimmt das Blaulicht bis zur letzten Sekunde auf und geht somit in einen unruhigen Halbschlaf.

Eine Empfehlung wäre das Handy 1-2 Stunden vor dem Schlafen gehen wegzulegen. Am Besten in ein anderes Zimmer, damit man garnicht erst in Versuchung kommt. Vielleicht versuchst Du es mit 30 Minuten und steigerst dann langsam die Dauer :).


  • Sanfte Kost im Fernsehn

Wenn nicht das Handy, dann ist es auch oft der Fernsehr, der abends noch lange läuft. Hier solltest Du eher auf sanfte Kost im Programm umstellen. Unser Unterbewusstsein verarbeitet im Schlaf vorrangig die Dinge, die du kurz vor dem zu Bett gehen erlebt oder gesehen hast. Der Leichtschlaf- sowie der Tiefschlaf sind natürlich dadurch beeinträchtigt und du fühlst Dich somit in der Früh eher überrollt, als ausgeschlafen. Lieber "berieseln" lassen, dann klappt es mit dem Einschlafen auch gleich besser.


  • Ruhe und Dunkelheit

Damit sich der Körper optimal auf den Schlaf einstellen kann und die Ruhe bekommen kann, die er nach einem hektischen Alltag benötigt, ist Stille aber auch die absolute Dunkelheit erforderlich. Eine Empfehlung wären daher Ohropax und ein abgedunkeltes Zimmer, damit so wenig Ablenkung wie möglich herrscht.


Deine Atmung

Wenn Du nicht gerade ein Yogi bist, oder dich explizit mit deiner Atmung beschäftigst, ist dein Atem im Alltag eher zweitrangig. Atmen tut man ja sowieso, warum also einen Fokus hierauf legen? Ein ewiger Informationsfluss über die sozialen Medien, eine ständige Erreichbarkeit. All das gehört für viele so selbstverständlich zum Alltag, dass sie unbewusst in einen Zustand von Dauerstress fallen und sich zu wenig oder gar keine Erholung gönnen.

Schon die bloße Beobachtung deines Atems kann dein Wohlbefinden verbessern. Wenn wir gestresst sind oder unter starker Anspannung stehen, atmen wir meist flacher. Somit nehmen wir weniger Sauerstoff auf und haben weniger Energie. Das wiederum hat Auswirkungen auf die Psyche und auf Organe, die dadurch nicht mehr richtig arbeiten können. Bewusstes Ein- und Ausatmen bewirkt eine Ausdehnung der Lunge und schafft somit Beruhigung für unser Herz. Hier findest Du ein paar Atemtechniken, welche Du gut in den Alltag integrieren kannst:


  • 4-7-8 Atemtechnik:

4 Sekunden einatmen, 7 Sekunden die Luft anhalten, 8 Sekunden ausatmen. Diese Atemtechnik kommt ursprünglich aus dem Pranayama. Es bezeichnet Atemübungen, die das Nervensystem stimulieren und den Körper so auf Entspannung, Schlaf und Wachstum programmieren können. Tipp: Bevor Du beginnst, einmal komplett ausatmen und das Ganze 4 x wiederholen. Hierbei ist es egal ob Du im Meditationssitz bist, liegst oder auf einem Stuhl sitzt.

  • Schnellatmung:

Atme so schnell du kannst durch Deine Nase aus (nicht mehr als eine halbe Sekunde) und atme wieder tief durch die Nase ein. Du kannst Dich hier auch mit deinen Armen unterstützen und Dir Energie holen, indem Du die Arme erst lang nach oben ausstreckst und dann im Wechsel wieder zu deiner Brust ranziehst. Bei der Ausatmung presst Du die Luft kräftig aus und ziehst den Bauch dabei nach innen. Dies solltest Du ca. 20-30 x wiederholen um dich optimal mit Energie zu versorgen. Gerade bei einem Mittagstief kann das sehr wirkungsvoll sein!

  • Atemzählung:

Diese Technik ist zum Einschlafen oder zur Beruhigung in einer stressigen Situation sehr gut geeignet. Schließe hierbei die Augen und zähle bei der Einatmung bis vier und bei der Ausatmung bis acht. Wiederhole das Ganze vier Mal. Hiermit kommst du optimal zur Ruhe.


Ich hoffe Du konntest von diesen Tipps etwas für Dich mitnehmen und erinnerst Dich im richtigen Moment an die richtige Atmung oder denkst am Abend an diesen Post.


Take it easy!





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